Innovationen vorantreiben: Auch hinter der Kamera wird Nachhaltigkeit gelebt
Vorhang auf, Film ab!
ARRI ist ein Global Player der Film- und Medienbranche. Zum Portfolio gehören hochwertige Digitalkameras, Objektive, Scheinwerfer, Zubehör und umfassende Dienstleistungen, mit denen professionelle Film- und Live-Produktionen in aller Welt entstehen. Als branchenführendes Unternehmen entwickelt ARRI seine Nachhaltigkeitsstrategie stetig weiter. Die Umstellung auf E-Mobilität ist dabei ein fester Bestandteil. Deshalb entschied sich ARRI, Ladelösungen für Elektroautos aufzubauen sowie Dienst- und Poolfahrzeuge nach und nach auf elektrisch umzustellen.
An 50 ChargeHere Ladepunkten können Mitarbeitende in der Firmenzentrale in München in der Tiefgarage laden.
Hollywood made in München: Die Firmenzentrale in der Parkstadt Schwabing im Norden der bayerischen Metropole ist nun bestens ausgerüstet, um Mitarbeitenden das Laden von E-Autos einfach und zu jederzeit zu garantieren. Beschäftigte können sich über die 50 Ladepunkte freuen und problemlos während der Arbeitszeit laden.
Vom Drehbuch zum fertigen Film
Einmal pro Jahr findet bei ARRI der „Runde Tisch der Ausbildung“ statt, bei dem sich ARRI-Azubis und Vorstand zu einem bestimmten Thema austauschen, zuletzt zu Nachhaltigkeit. In diesem Rahmen entstand ein zukunftsweisendes Projekt: die Einführung von E-Ladestationen in der Tiefgarage. Der Vorschlag der Azubis: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen die Möglichkeit bekommen, ihre E-Fahrzeuge während der Arbeitszeit bequem am Standort aufzuladen. Der Vorstand zeigte sich beeindruckt und förderte diese Initiative. Das Projekt wurde an das Facility Management übergeben, das sich schließlich um die Umsetzung kümmerte.
Andreas Wimmer, Leiter Facility Management bei ARRI, gewährt einen Blick hinter die Kulissen: „Zunächst haben wir bei unseren Mitarbeitenden eine Umfrage gestartet und stellten so eine grundsätzlich große Nachfrage nach E-Ladestationen fest. E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie. So kam das ESG-Projekt mit unserem Azubi-Vorschlag zusammen. Von der Stadt München angebotene Fördergelder verstärkten unsere Entscheidung. Wir sagten uns: Wenn jetzt kein optimaler Zeitpunkt für die Umrüstung ist, wann dann? Und so konnte unser Projekt sogar zu 40 % gefördert werden.“
Auszubildende fördern, Mitarbeitende wertschätzen
ARRI entwirft, konstruiert, baut und betreibt nicht nur hochmoderne Filmtechnik und Produktionsinfrastruktur, sondern fördert auch junge Talente innerhalb des Unternehmens und bietet ihnen eine Plattform, um innovative Ideen in der Tat umzusetzen. Die ARRI-Azubis sorgen mit ihren Projekten für eine nachhaltige Veränderung der Arbeitsumgebung und inspirieren andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich ebenfalls für nachhaltige Maßnahmen einzusetzen.
Mit Ladestationen am Firmenstandort hat das Unternehmen nun einen weiteren besonderen Benefit für die Mitarbeitenden geschaffen. Andreas Wimmer ist zufrieden mit dieser Projektumsetzung: „Durch die Elektrifizierung unserer Stellplätze können die Nutzenden nun jeden Tag ganz entspannt während der Arbeitszeit ihren PKW laden und das zu einem günstigen Preis.“
Behind-the-Scenes
Als Leiter Facility Management übernahm Andreas Wimmer mit seinem Team die Umsetzung. Alles begann mit der Recherche verschiedener Anbieter von Ladeinfrastruktur. Mitarbeiterin Sandra Feicht, Specialist Facility Management, ließ sich die Technik und Praktikabilität der Ladelösungen vorstellen und holte Preise ein. Die Optik der Ladelösungen und der Informationsfluss waren für ARRI wichtige Kriterien, begleitet von einer kompetenten Beratung. Ein weiteres bedeutendes Kriterium war das Handling der Ladelösungen. „Wir wollten ordentliche und praktikable Stationen. Da ist uns die Ladelösung von ChargeHere ins Auge gesprungen“, erzählt die Fachfrau. Das fest integrierte Spiralkabel am jeweiligen Charger erwies sich dabei als die optimale Lösung. So muss das Ladekabel nicht erst aus dem Kofferraum gekramt werden und die Hände bleiben auch immer sauber. Und so entschied sich das Unternehmen für die Ladelösung von ChargeHere.
„Wir zählen nun 50 elektrische Stellplätze und stellen dabei nach und nach unsere Dienst- und Poolfahrzeuge auf elektrisch um. Größtenteils laden unsere Mitarbeitenden, die sich sehr über die hohe Verfügbarkeit der E-Stellplätze freuen.“
Projektdaten
- Aufbau: Indoor-Ladelösung
- Ladestation: TwinCharger
- Ladepunkte: 50 ChargeHere-Ladepunkte
- Zugangskontrolle: RFID-Ladekarte, ChargeHere-App
- Backendanbindung: ✔
- Eichrechtskonformität: ✔
Völlig egal, wie Sie parken
Laden soll auch im hektischen Alltag so einfach wie möglich sein – ein fest installiertes Kabel ist für uns also ein Muss! Deshalb enthalten die TwinCharger ein fest installiertes und spiralisiertes Ladekabel. Und dabei ist es auch völlig egal in welche Richtung eingeparkt wird, denn die Kabel sind ausziehbar bis zu einer Gesamtlänge von 11,4 m.
Sie sind direkt mit 50 Ladepunkten an Ihrer Firmenzentrale in München gestartet.
Wie haben Sie sich auf die 50 Ladepunkte festgelegt?
„Zunächst haben wir eine Umfrage bei unseren Mitarbeitenden gestartet und stellten so eine grundsätzlich große Nachfrage nach E-Ladestationen fest. Zu genau 50 Ladepunkten kam es, da dies der maximal förderfähigen Anzahl entsprach.“
ChargeHere übernimmt Services von der Planung bis zur Abrechnung
Vom ersten Pre-Check bis zum Betrieb der Ladepunkte – für ARRI war das Full-Service-Angebot von ChargeHere ein ausschlaggebender Faktor bei der Anbieterauswahl. Das einfache Handling des Anbieters fiel dem Projekt-Team sofort ins Auge. „Zudem war es für uns das wirtschaftlichste Angebot, das wir vorliegen hatten. Auch in Sachen Professionalität und Kommunikation hat uns das Experten-Team von ChargeHere überzeugt und ebenso die Technik. Alles wurde super vorbereitet. Wir waren auch mit den Elektroinstallateuren sehr zufrieden. Man konnte sich auf die Leute verlassen und alle waren sehr freundlich. Schließlich merkt man sofort: Hat jemand Ahnung oder eben nicht“, berichtet Sandra Feicht.
Wenn Sie zurückblicken, gab es Herausforderungen bei der Umstellung auf elektrisch und wenn ja, wie sind Sie diese Herausforderungen angegangen?
„Anfangs haben wir uns die Frage gestellt: Kann denn ausreichend Strom für die Ladeinfrastruktur geliefert werden? Denn der Strom für unsere Produktion durfte nicht gedrosselt werden, wenn Autos laden. Dass es so einfach funktioniert, hätten wir nicht gedacht und das hat uns an ChargeHere überzeugt. So mussten wir keinen weiteren Trafo anschaffen.
Ein Stromschienensystem hat es uns letztlich einfach gemacht und viel Arbeit gespart. Die Installation war wirklich unkompliziert. Ein äußerst wichtiges Thema während dem Aufbau war für uns der Brandschutz. Wir mussten die Brandschutznachweise überarbeiten und an den zuständigen Prüfenden weiterleiten. Da hatten wir zunächst Sorgen, ob uns einen Strich durch die Rechnung gemacht werden könnte, letztendlich ging aber alles ohne Probleme durch.“
Kundenzufriedenheit: Für uns mehr als nur ein Wort
Für uns bei ChargeHere zählt Zuverlässigkeit in allen Bereichen. Durch das jahrelange Know-How begleiten unsere E-Mobility-Experten die Kunden bei der gesamten Planung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur – und natürlich darüber hinaus. Das Unternehmen ARRI und die Mitarbeitenden freuen sich nun über 50 neue Ladepunkte in der Münchener Unternehmenszentrale.
Nach einigen Monaten im Betrieb – gibt es schon Feedback von Ihren Nutzern? Wie nehmen diese die neuen Lademöglichkeiten an?
„Das Feedback ist durchweg positiv. Die Nutzer freuen sich über das einfache und unkomplizierte Handling. Die Ladestationen funktionieren super und sind zuverlässig. Die zugehörige App kann heruntergeladen werden oder man nutzt den RFID-Chip – alles in allem wirklich selbsterklärend. Und ein großer Pluspunkt: Das Laden ist kostengünstig.“
Wie zufrieden sind Sie mit der Serviceleistung von ChargeHere?
„Vom ersten Kontakt bis zur finalen Abnahme verlief alles kompetent, reibungslos, schnell und freundlich. Besten Dank für die sehr angenehme, erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Der ChargeHere-Service in drei Stichworten: Professionelle Planung, kompetent und freundlich!“
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