Wie funktionieren Elektroautos? Ein detaillierter Einblick

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Valeria Greco
Redakteurin Ladeinfrastruktur & Elektromobilität bei ChargeHere

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Wie funktioniert eigentlich ein Elektroauto und was sind die technischen Eigenheiten? In diesem Blogbeitrag gehen wir ausführlich auf die Technik und Funktionsweise von Elektrofahrzeugen ein und beleuchten alle wichtigen Aspekte.
Inhaltsverzeichnis

Keyfacts zur Funktionsweise von Elektroautos

Elektroautos haben einen deutlich einfacheren Aufbau als Verbrenner: Elektromotor, Batterie, Leistungselektronik, Getriebe und Ladeanschluss sind die Hauptkomponenten, die perfekt zusammenarbeiten.

Der Elektromotor ist das Herzstück des Antriebs. Er wandelt elektrische Energie in Bewegung um, bietet ab der ersten Umdrehung volles Drehmoment und erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 95%.

Die Batterie ist der Energiespeicher des Elektroautos. Meist kommen leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, deren Kapazität die Reichweite bestimmt. Intelligentes Laden und Rekuperation erhöhen die Effizienz.

Leistungselektronik und Ladetechnik sind entscheidend für Performance und Alltagstauglichkeit. Sie steuern den Energiefluss, ermöglichen schnelles Laden und schützen die Komponenten vor Überlastung.

Grundlegender Aufbau eines Elektroautos

Im Gegensatz zu Verbrennern besteht der Antriebsstrang eines Elektroautos aus deutlich weniger Komponenten. Diese Komponenten arbeiten eng zusammen, um das Elektroauto effizient und zuverlässig anzutreiben. Die Hauptbestandteile sind:

Skateboard-Architektur bei der Konstruktion

Viele Elektroautos nutzen eine sogenannte “Skateboard-Architektur” bei der Konstruktion. Dabei werden die schweren Komponenten wie Batterie und Elektromotor flach im Unterboden des Fahrzeugs angeordnet. Dies sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und eine optimale Gewichtsverteilung, wodurch sich die Fahrdynamik und Stabilität verbessert. Zudem bietet diese Bauweise mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Karosserie und des Innenraums.

Funktionsweise des Elektromotors

Das Prinzip des Elektromotors basiert auf der Wechselwirkung von Magnetfeldern. Im Inneren des Motors befinden sich zwei Hauptkomponenten: der feststehende Stator und der rotierende Rotor. Der Stator besteht aus Spulen, die von Wechselstrom durchflossen werden. Dadurch entstehen elektromagnetische Felder. Der Rotor ist mit Permanentmagneten bestückt. Durch das Zusammenspiel der Magnetfelder von Stator und Rotor entsteht eine Kraft, die den Rotor in Drehung versetzt. Die Leistungselektronik steuert die Frequenz und Stärke des Wechselstroms und regelt so die Drehzahl und das Drehmoment des Motors. Elektromotoren können ihr maximales Drehmoment schon aus dem Stand heraus entfalten, was für ein direktes Ansprechverhalten und kraftvolle Beschleunigung sorgt.

Vorteile von Elektromotoren

Vergleich der Effizienz und des Wirkungsgrads

Elektromotoren haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Verbrennungsmotoren. Während moderne Benzin- und Dieselmotoren maximal 40% der eingesetzten Energie in Bewegung umsetzen, erreichen Elektromotoren Wirkungsgrade von bis zu 70%. Das bedeutet, dass Elektroautos die verfügbare Energie wesentlich effizienter nutzen und somit weniger Energieverluste haben.

Die Batterie als Energiespeicher

Die Batterie ist sozusagen der Tank des Elektroautos. Hier kommen meist Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, die aus vielen einzelnen Zellen bestehen. Jede Zelle enthält eine Anode (negative Elektrode), eine Kathode (positive Elektrode) und einen Elektrolyten. Beim Entladen wandern die Lithium-Ionen von der Anode zur Kathode und geben dabei Elektronen ab, die über einen äußeren Stromkreis zum Motor fließen.

Beim Laden kehrt sich der Prozess um: Die Lithium-Ionen wandern zurück zur Anode, und die Elektronen werden wieder in der Zelle gespeichert. Die Kapazität der Batterie, gemessen in Kilowattstunden (kWh), bestimmt die Reichweite des Elektroautos. Je höher die Kapazität, desto mehr Energie kann gespeichert werden und desto weiter kommt man mit einer Ladung.

Wichtige Faktoren bei der Batterie

Die Batterieproduktion ist derzeit noch aufwendig und teuer, doch die Technologie entwickelt sich stetig weiter. Fortschritte bei Energiedichte, Schnellladefähigkeit und Lebensdauer machen Elektroautos immer alltagstauglicher.

Unterschied zwischen Brutto- und Nettokapazität

Bei der Kapazität einer Elektroauto-Batterie wird zwischen Brutto- und Nettokapazität unterschieden. Die Bruttokapazität gibt die gesamte theoretisch speicherbare Energiemenge an. Davon ist jedoch nicht alles nutzbar, da ein Teil als Puffer dient, um die Batterie zu schonen und ihre Lebensdauer zu erhöhen. Die tatsächlich nutzbare Energiemenge wird als Nettokapazität bezeichnet und liegt meist 10-20% unter der Bruttokapazität.

Einfluss von Kälte auf die Batterieleistung

Niedrige Temperaturen haben einen negativen Einfluss auf die Leistung und Reichweite von Elektroauto-Batterien. Bei Kälte verlangsamen sich die chemischen Reaktionen in den Zellen, wodurch die verfügbare Kapazität sinkt. Zudem wird ein Teil der Energie für die Beheizung der Batterie und des Innenraums benötigt, was zusätzlich an der Reichweite zehrt. Moderne Elektroautos verfügen jedoch über effiziente Wärmepumpen und Isolierungen, die diesen Effekt abmildern.

Ladetechnik

Elektroautos werden über den Ladeanschluss mit Strom “betankt”. Dabei wird Wechselstrom (AC) aus dem Netz in Gleichstrom (DC) umgewandelt, den die Batterie speichern kann. Je nach Lademethode und -leistung unterscheidet man zwischen verschiedenen Ladearten:

Ladekabel und Steckertypen für Elektroautos

Um Ihr Elektroauto an öffentlichen Ladestationen oder zu Hause aufladen zu können, benötigen Sie ein geeignetes Ladekabel. Dieses ist entweder bereits im Lieferumfang Ihres Fahrzeugs enthalten oder fest an der Ladestation installiert. Es gibt verschiedene Steckertypen, die je nach Fahrzeug und Ladestation variieren können. Daher ist es wichtig, dass der Ladeanschluss Ihres Elektroautos mit dem Stecker der Ladestation kompatibel ist. Andernfalls benötigen Sie einen passenden Adapter.

In Deutschland und der Europäischen Union hat sich der sogenannte Typ-2-Stecker, auch bekannt als Mennekes-Stecker, als Standard etabliert. Seit 2013 gilt er EU-weit als Norm für öffentliche Ladestationen. Der Typ-2-Stecker ermöglicht das dreiphasige Laden und kann mit dem CCS-Stecker (Combined Charging System) erweitert werden. Dieser wird auch als “Combo-2-Stecker” bezeichnet und verfügt über zwei zusätzliche Ladekontakte. Durch diese Erweiterung sind Schnellladevorgänge mit Gleichstrom (DC) und Ladeleistungen von bis zu 300 Kilowatt und mehr möglich.

Um den Ladevorgang an öffentlichen Ladestationen zu starten, benötigen Sie neben dem passenden Ladekabel auch eine Ladekarte oder eine Lade-App. Mit diesen können Sie die Ladestation entriegeln, den Ladevorgang beginnen und anschließend bezahlen. Die Ladekarte erhalten Sie von Ihrem Stromanbieter oder einem Drittanbieter, während die Lade-Apps meist kostenlos in den gängigen App-Stores zur Verfügung stehen. Achten Sie beim Kauf eines Elektroautos darauf, welche Steckertypen das Fahrzeug unterstützt und welche Ladekabel im Lieferumfang enthalten sind. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Elektroauto problemlos an den verschiedenen Ladestationen aufladen können und für jede Situation gerüstet sind

Rekuperation

Ein besonderes Feature von Elektroautos ist die Rekuperation. Beim Bremsen oder Bergabfahren kann die entstehende kinetische Energie aufgefangen, und so in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie zurückgespeist werden. Durch diesen Prozess lässt sich die Effizienz des Elektrofahrzeugs deutlich steigern und die Reichweite erhöhen.

Das Prinzip der Rekuperation ist einfach: Sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt oder bremst, übernimmt der Elektromotor die Funktion eines Generators. Statt das Auto anzutreiben, verwandelt er die Bewegungsenergie in Strom, der direkt in den Akku fließt und ihn wieder auflädt. Abhängig von der Fahrsituation und den Einstellungen des Rekuperationssystems kann ein erheblicher Anteil der Bremsenergie zurückgewonnen und gespeichert werden. Gerade im städtischen Stop-and-Go-Verkehr oder auf Strecken mit vielen Gefällen zeigt sich die Rekuperation von ihrer besten Seite. Hier kann die zurückgewonnene Energie die Reichweite um bis zu einem Fünftel verbessern. Zugleich werden die herkömmlichen Bremsen geschont, da der Elektromotor einen Großteil des Bremsvorgangs übernimmt.

Aktuelle E-Autos bieten oft mehrere Rekuperationsstufen, zwischen denen der Fahrer je nach Vorliebe und Fahrbedingungen wählen kann. In der höchsten Stufe, dem sogenannten “One-Pedal-Driving”, lässt sich das Fahrzeug allein durch Rekuperation bis zum Stillstand abbremsen, ohne dass man das Bremspedal treten muss.

Welche Entwicklungen hält das Jahr 2025 für Batterie- und Ladetechnik bereit? Hier erfahren Sie mehr:

Die Rolle der Leistungselektronik

Die Leistungselektronik ist das Bindeglied zwischen Batterie und Elektromotor. Sie hat mehrere wichtige Aufgaben:

Moderne Leistungselektronik arbeitet sehr effizient, um die Reichweite des Elektroautos zu maximieren. Sie nutzt leistungsfähige Halbleiter wie IGBTs (Insulated-Gate Bipolar Transistors) oder MOSFETs (Metal-Oxide-Semiconductor Field-Effect Transistors), um hohe Ströme und Spannungen präzise zu schalten. Zudem überwacht die Leistungselektronik kontinuierlich den Zustand von Batterie und Motor. Sie schützt die Batterie vor Überladung, Tiefentladung und Überhitzung, indem sie bei Bedarf den Lade- oder Entladestrom begrenzt. Auch der Motor wird vor Überlastung geschützt, etwa durch Drehmomentbegrenzung bei zu hohen Temperaturen.

Getriebe in Elektroautos

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren benötigen Elektromotoren oft kein mehrgängiges Schaltgetriebe. Grund dafür ist die Drehmoment-Charakteristik von E-Motoren: Sie bieten bereits ab der ersten Umdrehung das volle Drehmoment und können in einem weiten Drehzahlbereich effizient arbeiten.

Daher setzen viele Elektroautos auf ein einstufiges Getriebe mit fester Übersetzung. Es wandelt die hohe Drehzahl des Motors in die benötigte niedrigere Drehzahl an den Antriebsrädern um. Die Übersetzung wird dabei so gewählt, dass ein Kompromiss zwischen Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit erreicht wird.

Einige Hersteller experimentieren auch mit mehrgängigen Getrieben, um die Effizienz weiter zu steigern. Dabei kommen meist zwei Gänge zum Einsatz: Ein kurzer Gang für kraftvolle Beschleunigung und ein langer Gang für effizientes Fahren bei hohen Geschwindigkeiten. Der Schaltvorgang erfolgt automatisch und für den Fahrer unmerklich.

Reichweite und Alltagstauglichkeit

Die Reichweite ist ein entscheidender Faktor für die Alltagstauglichkeit von Elektroautos. Sie hängt von vielen Faktoren ab, darunter:

Moderne Elektroautos erreichen heute bereits Reichweiten von 400 bis über 500 Kilometern im WLTP-Zyklus. Dank stetig wachsender Akkukapazitäten und einem Ausbau der Ladeinfrastruktur sind auch längere Strecken kein Problem mehr. Dennoch erfordert die Nutzung eines Elektroautos etwas Umdenken und Planung.

Die Ladezeiten sind länger als das Tanken eines Verbrenners, und nicht überall stehen Ladesäulen zur Verfügung. Doch mit der richtigen Vorbereitung, einer vorausschauenden Routenplanung und Anpassung des Fahrstils lässt sich die Reichweite optimieren und der Alltag problemlos elektrisch meistern.

Tipps zur Reichweitenoptimierung

Die Reichweite ist ein entscheidender Faktor für die Alltagstauglichkeit von Elektroautos. Neben der Batteriekapazität und der Effizienz des Antriebs haben auch Fahrweise und Umgebungsbedingungen einen großen Einfluss. Mit diesen 7 Tipps lässt sich die Reichweite oft deutlich steigern:

  • Vorausschauend und gleichmäßig fahren, häufiges Beschleunigen und Bremsen vermeiden
  • Rekuperation nutzen, um Bremsenergie zurückzugewinnen
  • Geschwindigkeit reduzieren, da der Energieverbrauch überproportional mit der Geschwindigkeit steigt
  • Unnötige elektrische Verbraucher wie Klimaanlage oder Sitzheizung nur sparsam einsetzen
  • Batterie vor Fahrtantritt vorheizen oder kühlen, solange das Auto noch an der Ladestation hängt
  • Reifendruck regelmäßig prüfen, da zu niedriger Druck den Rollwiderstand erhöht
  • Unnötigen Ballast vermeiden und Dachgepäckträger abmontieren, wenn diese nicht benötigt werden


Viele moderne Elektroautos bieten auch eine Eco-Fahrprogramme und Reichweitenassistenten, die den Fahrer dabei unterstützen, effizient unterwegs zu sein. Durch Anpassung der Motorleistung, Klimatisierung und Rekuperationsstufe kann so die Reichweite oft um 10-20% gesteigert werden. Mit zunehmender Erfahrung entwickeln viele Elektroautofahrer ein Gespür für effizientes Fahren und können die Vorteile der Elektromobilität optimal nutzen.

Vor- und Nachteile von Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern

Vorteile von Elektroautos

Nachteile von Elektroautos

Insgesamt bieten Elektroautos viele Vorteile wie Emissionsfreiheit, geringere Betriebskosten und staatliche Förderungen. Allerdings stehen dem auch Nachteile wie höhere Anschaffungskosten, begrenzte Reichweite und eine noch lückenhafte Ladeinfrastruktur gegenüber. Mit fortschreitender Technologie und zunehmendem Ausbau der Ladeinfrastruktur dürften jedoch viele dieser Nachteile in Zukunft an Bedeutung verlieren.

Wie funktionieren Elektroautos – Ein Fazit

Elektroautos sind faszinierende Hightech-Fahrzeuge, die durch das perfekte Zusammenspiel von Elektromotor, Batterie, Leistungselektronik und Ladetechnik eine komfortable, leise und emissionsfreie Mobilität ermöglichen. Das Herzstück ist dabei der effiziente und leistungsstarke Elektromotor, der von der Leistungselektronik präzise gesteuert wird. Die Batterie als Energiespeicher bestimmt maßgeblich die Reichweite, die durch intelligentes Laden und eine vorausschauende Fahrweise optimiert werden kann.

Mit wachsenden Reichweiten, schnelleren Ladezeiten und einer zunehmenden Ladeinfrastruktur werden Elektroautos immer alltagstauglicher und zu einer echten Alternative zum Verbrenner. Durch ein Verständnis der Funktionsweise und einige einfache Verhaltensanpassungen lässt sich die Effizienz weiter steigern und das volle Potenzial von Elektroautos ausschöpfen. So steht einer elektrischen Zukunft auf unseren Straßen nichts mehr im Wege.

Quiz: Wie funktionieren Elektroautos?

Fortschritt 0%

1. Was ist die Hauptkomponente, die elektrische Energie in Bewegungsenergie umwandelt?

2. Welche Komponente steuert den Energiefluss im Elektroauto?

3. Welches ist ein typisches Merkmal des Elektromotors?

4. Was ist ein Vorteil der Rekuperation?

5. Welches Material ist typisch für moderne Elektroauto-Batterien?

FAQ

Die Ladezeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Kapazität der Batterie, der Ladeleistung und dem Ladezustand. An einer heimischen Steckdose (2,3 kW) kann das Laden je nach Modell 8-16 Stunden dauern. An einer Wallbox (3,7-22 kW) verkürzt sich die Zeit auf 2-8 Stunden. An Schnellladesäulen (bis 350 kW) lassen sich bis zu 80% der Kapazität oft in unter einer Stunde laden.

Die Reichweite moderner Elektroautos liegt meist zwischen 200 und 600 Kilometern, je nach Modell und Akkukapazität. Einflussfaktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur und Zuladung können die tatsächliche Reichweite jedoch verringern. Durch vorausschauendes Fahren und Rekuperation lässt sich die Reichweite oft optimieren.

Die Lebensdauer der Batterie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Ladezyklen, Temperaturmanagement und Pflegezustand. Die meisten Hersteller geben eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 Kilometern auf die Batterie. Erfahrungen zeigen, dass auch danach oft noch mehr als 70% der ursprünglichen Kapazität vorhanden sind. Durch schonende Ladung und Vermeidung von Tiefentladung lässt sich die Lebensdauer verlängern.

Elektroautos stoßen lokal keine Schadstoffe aus und sind damit in Ballungsräumen eine saubere Alternative. Die Gesamtökobilanz hängt jedoch von der Herkunft des Ladestroms ab. Ökostrom aus erneuerbaren Quellen macht Elektroautos zu einem echten Klimaschützer. Aber auch mit dem deutschen Strommix schneiden sie meist besser ab als Verbrenner. Kritisch zu betrachten ist allerdings die Rohstoffgewinnung für die Batterien.

Die Ladekosten hängen vom Strompreis und der Kapazität der Batterie ab. Wer zuhause lädt, zahlt den normalen Haushaltsstrompreis (ca. 30-35 Cent/kWh). Bei einer Kapazität von 40 kWh ergeben sich so Kosten von 12-14 Euro für eine Vollladung. An öffentlichen Ladesäulen kommen oft noch Gebühren für die Ladestation oder den Anbieter hinzu. Insgesamt sind die Betriebskosten aber meist deutlich niedriger als bei Verbrennern.

Ja, das Laden in der eigenen Garage ist möglich und sogar empfehlenswert. Für regelmäßiges Laden ist eine Wallbox mit höherer Ladeleistung sinnvoll. Sie wird von einem Elektriker an den Hausanschluss angebunden. Wichtig sind eine fachgerechte Installation und ausreichende Absicherung. Für Mieter und Wohnungseigentümer gelten besondere Regelungen bezüglich Genehmigung und Kostenverteilung.

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