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Elektroauto Kosten: Ausführlich auf einen Blick

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Valeria Greco
Redakteurin Ladeinfrastruktur & Elektromobilität bei ChargeHere

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Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch – das steht fest. Doch wie sieht es mit den Kosten aus, die ein Elektroauto mit sich bringt? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen die Kosten für ein Elektroauto in allen Facetten – Anschaffung, Betrieb, Wartung – und geben einen umfassenden Überblick.
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste zu E-Auto Kosten auf einen Blick

Anschaffungskosten

Höher als bei Verbrennern, aber durch Förderungen oft ausgeglichen

Stromkosten

Deutlich günstiger als Benzin oder Diesel auf 100 km gerechnet

Kosten für die Wallbox

Zusatzkosten für Komfort des Heimladens

Wartungskosten

Weniger bewegliche Teile bedeuten deutlich geringere Wartungskosten

Versicherungskosten

Oft vergleichbar mit Verbrennern, abhängig von Modell und Anbieter

Steuern

Viele Elektroautos sind steuerlich begünstigt

Welche Kosten fallen bei Elektroautos an?

Elektroautos bieten trotz höherer Anschaffungskosten im Vergleich zu Verbrennern langfristige finanzielle Vorteile, insbesondere durch niedrige Betriebskosten und steuerliche Anreize.

Anschaffungskosten

Der Kaufpreis eines Elektroautos kann zunächst abschrecken, liegt jedoch oft zwischen 20.000 und 100.000 Euro, je nach Modell und Ausstattung.

Laufende Kosten

Stromkosten sind variabel, aber in der Regel günstiger als Kraftstoffkosten. Die KFZ-Steuer fällt für Elektroautos oft geringer aus oder entfällt ganz. Versicherungen bieten spezielle Tarife für Elektroautos, die sich preislich nicht stark von denen für Verbrenner unterscheiden.

Wartungskosten

Elektroautos benötigen weniger Wartung, da sie weniger Verschleißteile haben. Inspektionen und TÜV-Prüfungen sind dennoch erforderlich, fallen aber meist deutlich kostengünstiger aus.

Batteriekosten

Die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos und kann bei einem Wechsel hohe Kosten verursachen. Allerdings sind Batteriewechsel selten und viele Hersteller bieten lange Garantien.

Welche Kosten fallen für den Kauf eines Elektroautos an?

Die Anschaffungskosten für Elektroautos variieren stark. Hier ein detaillierter Blick auf die Preisspannen verschiedener Fahrzeugklassen:

Welche Kosten fallen für die E-Auto Zulassung an?

Die Zulassungskosten für Elektroautos sind regional unterschiedlich, können aber durch Förderungen und Anreize günstiger ausfallen als bei Verbrennern. Das E-Kennzeichen in Deutschland ist für Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie bestimmte Hybridautos verfügbar und bietet verschiedene Vorteile im Straßenverkehr. Diese Vorteile können von Stadt zu Stadt variieren und umfassen häufig:

Um ein E-Kennzeichen zu erhalten, müssen Fahrzeuge bestimmte Kriterien erfüllen, wie einen CO2-Ausstoß unter 50 g/km oder eine rein elektrische Reichweite von mindestens 40 km. Das E-Kennzeichen ist nicht verpflichtend, bietet aber Anreize für den Kauf von Elektroautos.

Zusätzlich zur Umweltplakette, die für die Fahrt in Umweltzonen erforderlich ist, können Elektrofahrzeuge von einer befristeten Kfz-Steuerbefreiung profitieren. Die Versicherungspflicht bleibt von der Steuerbefreiung unberührt. Das E-Kennzeichen kann bei der Neuzulassung oder nachträglich beantragt werden und ist unbegrenzt gültig.

Die Kosten für die Zulassung belaufen sich auf etwa 50 bis 60 Euro, zuzüglich der Versicherungskosten. Dabei schließt sich dieser Betrag zusammen aus den Kosten für das E-Kennzeichen (ca. 30€) und der Bearbeitungsgebühr (20-30€) der jeweiligen Zulassungsstelle. Das E-Kennzeichen ist Teil des Elektromobilitätsgesetzes, das die Nutzung von Elektrofahrzeugen fördern soll, und bietet Sonderrechte, die als Kaufanreiz dienen. Es kann auch mit einem Saisonkennzeichen kombiniert werden.

Welche Kosten fallen für Steuern an?

Elektroautos genießen oft steuerliche Vorteile. Sie können für eine bestimmte Zeit von der Kfz-Steuer befreit sein oder zahlen einen reduzierten Satz.

Steuerliche Vorteile für Elektroautos

Kfz-Steuerbefreiung

Reine Elektroautos, die zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2025 erstmalig zugelassen wurden bzw. werden, sind bis zu zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Diese Befreiung ist bis zum 31. Dezember 2030 begrenzt, was bedeutet, dass Neukäufer nicht mehr den vollen Zehnjahreszeitraum ausschöpfen können. Bei einem Halterwechsel wird die Steuerbefreiung bis zum Ende des Zehnjahreszeitraums oder bis 2030 weitergegeben.

Keine Steuerbefreiung für Plug-in-Hybride

Diese Regelung gilt nicht für Plug-in-Hybride, da der Staat ausschließlich reine Elektrofahrzeuge fördern möchte.

Vergünstigungen für Dienstwagen

Die Besteuerung von Elektrofahrzeugen als Dienstwagen ist oft günstiger als bei Dienstwagen mit Verbrennungsmotor, was einen zusätzlichen finanziellen Anreiz schafft.

Nach Ablauf der Steuerbefreiung, die für Elektroautos nach dem elften Jahr der Erstzulassung oder spätestens ab dem 1. Januar 2031 endet, wird die Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge bis 3,5 Tonnen nach dem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) berechnet.

Die Steuer beträgt dann pro angefangene 200 Kilogramm:

Trotz der Einführung dieser Steuer bleiben Elektroautos im Vergleich zu ähnlichen Verbrenner-Modellen steuerlich günstiger. Hier ein Beispiel zur Veranschaulichung:

Beispiel: VW ID.4 Pure (Kompakt-SUV, Bauzeitraum: Seit 2020)

Dieses Beispiel zeigt, dass die Kfz-Steuer für Elektroautos auch nach dem Wegfall der Steuerbefreiung vergleichsweise niedrig bleibt. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die genauen Zahlen überprüfen, da die Steuer auf den nächsten vollen Euro aufgerundet wird und sich die Regelungen ändern können. Durch den KFZ-Steuer Rechner des Bundesfinanzministeriums können Sie Ihre KFZ-Steuer berechnen lassen. HERE geht es zum Rechner.

Welche Kosten fallen für die KFZ Versicherung an?

Die Versicherung von Elektroautos berücksichtigt spezielle Risiken, die sich von denen herkömmlicher Fahrzeuge unterscheiden, wie Schäden an Elektronik, Batterie und Ladekabeln. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden an Dritten ab, während Teil- und Vollkaskoversicherungen zusätzlichen Schutz für das eigene Fahrzeug bieten.

Wichtige Leistungen, die in der Versicherung enthalten sein sollten, sind:

Die Vollkaskoversicherung, die oft günstiger als die Teilkasko ist, wird insbesondere für neue oder finanzierte Elektroautos empfohlen. Die Versicherungskosten werden durch Faktoren wie Typklasse, Schadenfreiheitsklasse und jährliche Laufleistung beeinflusst, wobei höhere Schadenfreiheitsklassen und Selbstbeteiligungen die Beiträge senken können. Um Kosten zu sparen, ist es ratsam, Versicherungsangebote zu vergleichen und den Versicherungsumfang an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Diese strukturierte Übersicht kann für Sie als Grundlage dienen. Die Versicherungskosten für das Elektrofahrzeug richten sich in diesem Beispiel an dem Modell VW ID.4 Pure. Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Versicherungskosten je nach individuellen Umständen und Versicherungsanbieter variieren können.

Mehr zum Thema Elektroauto & Versicherung finden Sie hier:

Welche Kosten fallen für die Wartung von E-Autos an?

Elektroautos zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz und geringere Wartungsanfälligkeit im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren aus. Dies führt zu niedrigeren Wartungskosten und macht sie zu einer attraktiven Alternative für Autobesitzer.

Faktoren, die die Wartungskosten beeinflussen

Verschleißteile

Die Kosten für den Austausch von Verschleißteilen wie Innenraumfiltern oder Bremsen beeinflussen die Gesamtkosten der Wartung.

Wartung von Teilen

Regelmäßige Wartung des Motors und anderer wichtiger Komponenten ist erforderlich, wobei die Kosten je nach Hersteller und Modell des Elektroautos variieren.

Hersteller

Einige Hersteller bieten günstigere Wartungskosten an, während andere, wie Tesla oder Mercedes-Benz, höhere Preise veranschlagen.

Arbeitszeit

Die Dauer der Inspektion und die Anzahl der beteiligten Mitarbeiter können die Kosten ebenfalls beeinflussen.

Tipp für die Werkstattwahl

Eine vertrauenswürdige Werkstatt wird immer einen Kostenvoranschlag geben und die Notwendigkeit der Arbeiten erläutern, bevor sie durchgeführt werden. Unvorhergesehene Arbeiten sollten ebenfalls im Voraus angekündigt werden.

Durchschnittliche Kosten für die Wartung eines Elektroautos

Die Kosten für die Wartung eines Elektroautos liegen im Durchschnitt zwischen 100 und 300 Euro, abhängig von Modell, Hersteller und Arbeitsaufwand. Im Vergleich zu Verbrennern sind die Wartungskosten für Elektroautos in der Regel günstiger, da weniger verschleißanfällige Bauteile vorhanden sind. Eine kleine Inspektion bei Elektroautos unterscheidet sich zwischen den Herstellern. So sind bei Renault mit Kosten ab 250 Euro zu rechnen, bei Mercedes etwa mit Kosten zwischen 200 und 250 Euro, während bei Tesla die Kosten ab 500 Euro beginnen.

Bei unserem Beispiel des VW ID.4 Pure kann mit einem Serviceplan zwischen 150 und 200 Euro pro Jahr gerechnet werden. Diese Kosten sind nur Richtwerte und können je nach Region und Werkstatt variieren. Es ist ratsam, dass Sie sich vor der Inspektion ein Angebot einholen und die Preise vergleichen, um die beste Option für Ihr Elektroauto zu finden.

Welche Kosten fallen für das Laden des Elektrofahrzeugs an?

Die Kosten für das Laden eines Elektroautos hängen von der Kapazität der Batterie und den Strompreisen ab. Zu Hause laden ist oft günstiger als an öffentlichen Ladestationen. Seit Oktober 2021 sind Tankstellen in Deutschland dazu verpflichtet, einen Energiekostenvergleich für PKWs anzubieten. Dieser Vergleich zeigt die Kosten verschiedener Energieträger – wie Benzin, Diesel, Strom, Erdgas, Autogas und Wasserstoff – pro 100 Kilometer auf.

Welche Kosten fallen bei Elektroautos periodisch an?

Elektroautos sind für ihre geringeren Betriebskosten bekannt, aber es fallen dennoch regelmäßige Kosten an, die Besitzer einkalkulieren sollten. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die periodischen Kosten:

Elektroauto-Kosten pro 100 km

Die Kosten pro 100 Kilometer hängen stark vom Stromverbrauch des Fahrzeugs und den Stromkosten ab. Ein durchschnittliches Elektroauto verbraucht etwa 15 bis 20 kWh auf 100 Kilometer. Bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro kWh würden die Kosten somit zwischen 4,50 und 6,00 Euro liegen.

Monatliche Kosten für ein Elektroauto

Monatliche Kosten können variieren, aber sie umfassen in der Regel:

Jährliche Kosten für ein Elektroauto

Jährliche Kosten beinhalten:
Bitte beachten Sie, dass diese Tabelle nur Durchschnittswerte darstellt und die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Umständen, Fahrzeugmodell und lokalen Strompreisen variieren können.

Welche Bedeutung haben die THG-Quote und die THG-Prämie für Ihre Kosten?

Die staatliche Förderung für Elektroautos, bekannt als Umweltbonus, wurde bis zum 17. Dezember 2023 gewährt und bot bis zu 6.750 Euro Unterstützung. Seit 2024 ist diese direkte Förderung nicht mehr verfügbar, jedoch bieten einige Autohersteller weiterhin eigene Prämien an.

Zusätzlich können Elektroautobesitzer durch die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) jährlich eine Prämie erhalten und von steuerlichen Vorteilen profitieren. Elektroautos sind zudem bis Ende 2025 von der Kfz-Steuer befreit, und nach Ablauf dieser Frist wird die Steuer für E-Autos günstiger als für Verbrenner sein.

Beantragen Sie jährlich bis zu 300 Euro für Ihr Elektroauto. Mit einem Elektroauto können Sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch finanziell profitieren, indem Sie eingespartes CO2 über die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) verkaufen und sich damit die THG-Prämie sichern.

THG-Prämie 2024: Kurz und knapp

Die THG-Quote ist eine gesetzliche Vorgabe, die Unternehmen der Mineralölwirtschaft dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Als Elektroautobesitzer können Sie Ihre CO2-Einsparungen in Form eines Zertifikats verkaufen und so von der THG-Prämie profitieren.

Antragsfrist

Für die THG-Prämie 2024 endet die Frist am 15. November 2024. Empfohlen wird, den Antrag bis spätestens 31. Oktober 2024 zu stellen.

Prämienhöhe

Die Höhe der THG-Prämie kann sich ändern. Im Jahr 2023 konnten bis zu 300 Euro erzielt werden.

Vorgehensweise

Wählen Sie einen Dienstleister, der den Verkauf Ihres eingesparten CO2 übernimmt. Vergleichen Sie die Angebote, zum Beispiel bei Verivox, und achten Sie auf eine hohe fixe Mindestzahlung.

Vorteile

Elektroautos bieten neben der geringeren Umweltbelastung auch finanzielle Anreize wie die THG-Prämie. Diese Prämie ist eine jährliche Zahlung, die Sie für die CO2-Einsparungen Ihres Elektroautos erhalten, da Sie damit zur Reduzierung der Treibhausgase beitragen.

Wie verkaufen Sie Ihre THG-Quote 2024?

Wie hoch ist die THG-Prämie aktuell?

Die genaue Höhe der THG-Prämie für 2024beträgt ähnlich wie 2023 etwa bis zu 300 Euro. Die Prämien können je nach Marktwert schwanken, daher lohnt es sich, die Angebote regelmäßig zu vergleichen. Die THG-Prämie ist eine attraktive Möglichkeit, die Kosten für den Erwerb und Betrieb eines Elektroautos zu reduzieren. Indem Sie Ihre CO2-Einsparungen verkaufen, können Sie jährlich einen finanziellen Bonus erhalten, der den Umstieg auf Elektromobilität noch lohnenswerter macht.

Welche Kosten fallen für eigene Ladesäulen an?

Die Anschaffung einer eigenen Ladesäule, auch Wallbox genannt, ist für viele Elektroautobesitzer eine lohnende Investition, um den Komfort und die Effizienz des Ladens zu Hause zu steigern. Doch welche Kosten sind damit verbunden? Kurz:

Anschaffungskosten

Die Kosten für eine Wallbox variieren je nach Leistungsfähigkeit und Funktionsumfang. Einfache Modelle beginnen bei etwa 500 Euro, während hochwertige Ladesäulen mit zusätzlichen Features wie intelligenter Steuerung oder höherer Ladeleistung bis zu 2.000 Euro oder mehr kosten können.

Installationskosten

Neben dem Kaufpreis der Wallbox müssen auch die Installationskosten berücksichtigt werden. Diese können je nach Aufwand für die Installation und die notwendigen elektrischen Anpassungen im Haus variieren. Dazu gehören beispielsweise:

Betriebskosten

Die laufenden Kosten für den Betrieb einer eigenen Ladesäule sind im Wesentlichen die Stromkosten. Diese hängen vom eigenen Stromtarif und dem Verbrauch des Elektroautos ab. Einige Energieversorger bieten spezielle Tarife für Elektromobilität an, die das Laden in den Nachtstunden zu einem günstigeren Preis ermöglichen.

Wartungskosten

Die Wartungskosten für eine Wallbox sind in der Regel gering. Es empfiehlt sich jedoch, die Ladesäule regelmäßig auf Funktionsfähigkeit und Sicherheit überprüfen zu lassen. Zusammenfassend können die Gesamtkosten für eine eigene Ladesäule inklusive Anschaffung, Installation und Betrieb variieren, aber durch staatliche Förderungen und die langfristigen Einsparungen bei den Ladekosten kann sich die Investition schnell amortisieren.

Versicherungskosten

In Deutschland ist es keine Seltenheit, dass für nahezu jedes Risiko eine passende Versicherung existiert. Besonders bei teuren Investitionsgütern wie Wallboxen, den praktischen Ladestationen für Elektroautos zu Hause, stellt sich die Frage: Brauchen Sie eine extra Versicherung für Wallboxen? Wallboxen können fest installiert oder mobil sein, was unterschiedliche Risiken mit sich bringt.

Bei fest installierten Wallboxen stehen Schäden durch äußere Einflüsse oder Fehlbedienung im Vordergrund, während bei mobilen Wallboxen auch Diebstahlschutz eine Rolle spielt. Es gibt keine Pflichtversicherung für Wallboxen. Checken Sie also Ihren Versicherungsbestand, denn die Absicherung Ihrer Ladestation gegen Risiken liegt in Ihrer Hand. Bestehende Versicherungen könnten bereits einige Risiken abdecken. Es lohnt sich, die Tarifdetails Ihrer Kfz-Kasko-, Hausrat- und Kfz-Haftpflichtversicherung zu prüfen. 

Anbei erhalten Sie Antworten zu den häufigsten Fragen zu der Versicherung von Ladesäulen:

Wallboxen sind oft in öffentlich zugänglichen Bereichen installiert, was das Risiko für Schäden erhöht. Zu den klassischen Risiken zählen Diebstahl, Vandalismus, Wasserschäden, Marderbiss oder Blitzeinschlag. Auch Schäden durch das Anfahren beim Einparken sind möglich.
Die Kasko-Versicherung deckt normalerweise Schäden ab, die durch die Wallbox am E-Auto entstehen. Oft ist die Wallbox selbst in vielen Tarifen mitversichert. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte eine separate Versicherung notwendig sein.
Wenn Sie mit Ihrem Auto einen Schaden an einer Wallbox verursachen, greift in der Regel die Kfz-Haftpflichtversicherung. Bei Defekten am Auto, die zu Schäden an der Wallbox führen, findet meist eine Einzelfallprüfung statt.
Die Hausratversicherung kann Diebstahl abdecken, wenn Sie die Wallbox in Ihrem Tarif aufnehmen lassen. Fest installierte Wallboxen können auch als Gebäudezubehör in der Wohngebäudeversicherung mitversichert sein.

Viele große Versicherungsgesellschaften bieten E-Auto-Tarife an, die Teil der Kasko-Versicherungen sind. Lassen Sie sich beraten und achten Sie genau darauf, was in der Versicherung enthalten ist.

Die Kosten für eine Wallbox-Versicherung können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Versicherungsanbieter, dem Umfang des Versicherungsschutzes und den individuellen Gegebenheiten des Standorts der Wallbox. In der Regel sind die Kosten für eine Wallbox-Versicherung Teil der Kfz-Kaskoversicherung oder können als Zusatz in der Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung integriert sein.

Die Tarife für fest installierte Wallboxen können in der Teilkaskoversicherung enthalten sein und decken üblicherweise Schäden durch Überspannung, Diebstahl, Vandalismus sowie Tierbisse und Kurzschlussschäden ab. Die Prämienhöhe für diese Zusatzdeckungen kann je nach Versicherungsgesellschaft und gewähltem Tarif unterschiedlich sein. Um genaue Preise zu erhalten, ist es ratsam, sich direkt bei den Versicherungsanbietern zu erkundigen oder online Vergleichsportale zu nutzen, um die verschiedenen Angebote zu prüfen.

Manche Versicherer bieten spezielle Tarife für Elektroauto-Besitzer an, die eine Wallbox-Versicherung zu einem günstigen Preis beinhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Versicherungspolicen automatisch Schäden an Wallboxen abdecken, daher sollte man die Versicherungsbedingungen genau prüfen und gegebenenfalls eine spezielle Wallbox-Versicherung abschließen, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Tipps zur Kostensenkung für die Wallbox

Förderprogramme nutzen

In Deutschland gibt es Förderprogramme, die die Kosten für die Anschaffung und Installation einer Wallbox subventionieren können. Diese Förderungen können die Anschaffungskosten erheblich reduzieren und somit die Investition attraktiver machen.

Effizient laden und Kosten sparen, mit Lade- und Lastmanagement

Die Einführung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Gebäuden stellt eine zusätzliche Belastung für den Netzanschluss dar. Um die Effizienz zu steigern und Kosten zu sparen, ist ein intelligentes Lastmanagement unerlässlich. Dieses sorgt für eine optimierte Steuerung der Ladevorgänge und verhindert somit teure Ausbauten des Netzanschlusses.

Autostromtarife: Effizientes Laden von Elektroautos zu Hause

Das Laden eines Elektroautos zu Hause ist oft günstiger als an öffentlichen Ladestationen. Seit 2024 gibt es neue Regelungen für spezielle Autostromtarife, die das Laden zu Hause noch preiswerter machen können. Diese Tarife sind oft günstiger als der herkömmliche Haushaltsstrom, da sie von reduzierten Netzentgelten profitieren.

Was ist ein Autostromtarif?

Autostromtarife sind spezielle Angebote von Energieunternehmen für das Laden von Elektroautos zu Hause. Sie sind oft günstiger als der Standardtarif und benötigen keinen separaten Stromzähler mehr. Diese Tarife gelten als Großverbraucher und können von reduzierten Netzentgelten profitieren, wenn sie als steuerbare Verbrauchseinrichtungen gelten.

Vorteile von Autostromtarifen

Kosten für Autostromtarife

Die Kosten für reine Autostromtarife können bis zu 30 Prozent niedriger sein als für Haushaltsstrom. Die genauen Kosten hängen vom eigenen Verbrauch und dem Wohnort ab. Im Durchschnitt ist die Kilowattstunde Autostrom rund 4 bis 5 Cent günstiger als Haushaltsstrom.

Wann lohnt sich ein Autostromtarif?

Ein Autostromtarif kann sich lohnen, wenn Sie mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahren und überwiegend zu Hause laden. Die Einsparungen beim Strombezug können die Kosten für einen zweiten Zähler übersteigen, daher ist eine individuelle Kalkulation sinnvoll.

Ein zweiter Stromzähler

Ein zweiter Stromzähler ist nicht mehr zwingend erforderlich, kann aber für eine exakte Abrechnung des Ladestroms und für reduzierte Netzentgelte nach bestimmten Modulen notwendig sein. Die Kosten für einen zusätzlichen Zähler hängen von den Gegebenheiten zu Hause ab.

Laden mit Haushaltsstrom

Das Laden mit Haushaltsstrom ist grundsätzlich möglich, aber ein Vergleich mit speziellen Autostromtarifen kann sich lohnen, insbesondere nach den Preisschwankungen im Zuge der Energiekrise.

Finden eines Autostromtarifs

Um einen passenden Autostromtarif zu finden, können Online-Vergleichsportale genutzt werden, aber auch eine eigene Recherche oder eine Anfrage bei lokalen Stadtwerken ist empfehlenswert. Wichtig ist, die Tarifdetails genau zu prüfen und auf das beste Gesamtpaket zu achten. Das Laden eines Elektroautos zu Hause mit einem Autostromtarif kann eine kostengünstige und bequeme Lösung sein. Es ist wichtig, die verschiedenen Angebote zu vergleichen und die für Sie passende Option zu wählen.

10 Tipps: Wie kann man die Kosten für das Elektroauto reduzieren?

Der Umstieg auf ein Elektroauto bringt viele Vorteile mit sich, aber auch einige Kosten. Glücklicherweise gibt es verschiedene Wege, wie man diese Kosten reduzieren kann. Hier sind einige hilfreiche Tipps:
Gute Nachrichten: 2025 wird ein gutes Jahr für die E-Auto Kosten. Hier erfahren Sie mehr:

Kosten für Elektroautos: Fazit

Die Anschaffung eines Elektroautos ist eine Entscheidung, die nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch für Sie finanziell vorteilhaft sein kann. Betrachtet man die Gesamtkosten, die von der Anschaffung über den Betrieb bis hin zur Wartung reichen, so erweisen sich Elektroautos langfristig als kosteneffiziente Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Die höheren Anschaffungskosten können dann durch niedrigere Wartungskosten und zusätzliche Einnahmen aus dem Verkauf der THG-Quote ausgeglichen werden. Zudem sind die laufenden Stromkosten in der Regel deutlich geringer als die Kosten für Benzin oder Diesel, was langfristige Einsparungen mit sich bringt.

Das Laden Ihres Elektroautos zu Hause mit einem speziellen Autostromtarif kann eine kostengünstige und bequeme Lösung sein. Ein intelligentes Lastmanagement beim Laden ist nicht nur technisch sinnvoll, sondern auch finanziell attraktiv, da es hilft, hohe Kosten für Lastspitzen zu vermeiden. Als Elektroautobesitzer profitieren Sie zudem von steuerlichen Vorteilen und einer niedrigeren Kfz-Steuer.

Insgesamt sind Elektroautos aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit und der finanziellen Vorteile eine lohnende Investition. Die Kosten sind langfristig im Vergleich zu Verbrennungsmotoren niedriger, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Technologie fortschreitet, die Preise für Batterien sinken und die Ladeinfrastruktur sich weiter verbessert. Wenn Sie den Umstieg auf Elektromobilität in Betracht ziehen, sollten Sie die langfristigen finanziellen Vorteile in Ihre Entscheidungsfindung einbeziehen.

FAQ: Elektroauto Kosten

Die Frage nach der finanziellen Rentabilität von Elektroautos im Vergleich zu klassischen Verbrennern ist natürlich absolut berechtigt, und was soll man sagen? Im Jahr 2025 lautet die klare Antwort: In den allermeisten Fällen, ja! Gerade wenn Sie regelmäßig und viel unterwegs sind, winkt bares Geld. Klar, die Anschaffung mag im ersten Moment etwas tiefer in die Tasche greifen, aber dieser anfängliche Mehraufwand wird durch wesentlich geringere laufende Kosten und den ein oder anderen Steuervorteil im Nu wettgemacht. Denken Sie nur mal an den “Tankstopp”: Strom ist nun mal fast immer günstiger als Sprit. Und weil ein E-Motor weniger komplexe Technik hat, spart man auch bei der Wartung. Ein schönes Rechenbeispiel gefällig? Mit einem Mittelklasse-Stromer können Sie im Vergleich zum Benziner pro 100 Kilometer locker 3 bis 4 Euro sparen. Und das Beste: Experten gehen davon aus, dass E-Autos in Zukunft sogar noch günstiger in der Anschaffung werden – dank neuer Technologien und mehr Wettbewerb.
Wer sich für ein E-Auto interessiert, will natürlich wissen, was das “Volltanken” kostet. Im Jahr 2025 können Sie mit Stromkosten zwischen 5 und 14 Euro pro 100 Kilometer rechnen. Zum Vergleich: Benziner und Diesel schlagen mit 11 bis 15 Euro pro 100 Kilometer zu Buche (bei aktuellen Preisen, versteht sich). Richtig sparsam wird’s übrigens mit kleinen E-Flitzern, die man zu Hause lädt. Die sind teilweise schon für knapp 6 Euro pro 100 Kilometer unterwegs – da kann der Benziner in der gleichen Klasse nicht mithalten. Gut zu wissen: Öffentliches Laden kann teurer sein, aber selbst dann bleiben die Stromkosten oft unter den Spritkosten.
Irgendwann ist natürlich auch beim Strompreis eine Grenze erreicht, ab der sich die Kosten dem Verbrenner annähern. Grob gesagt, bei einem Strompreis von 60 bis 65 Cent pro Kilowattstunde könnte es kritisch werden. Rechenexempel: Ein E-Auto, das 20 kWh auf 100 km verbraucht, kostet bei 65 Cent Strompreis rund 13 Euro pro 100 km – das ist dann schon fast Benziner-Niveau. Aber hey, Heimladen ist ja meistens günstiger, da liegen die Preise eher so bei 35 Cent/kWh. Unterm Strich kommt’s also drauf an, wie oft Sie unterwegs schnellladen müssen. Je mehr Schnellladen, desto weniger groß der Kostenvorteil.
Die Preise an öffentlichen Ladesäulen sind ein wichtiger Faktor, den man im Blick haben sollte. Denn im Vergleich zum gemütlichen Laden zu Hause, kann das öffentliche Laden die Stromkosten schon mal ordentlich in die Höhe treiben. Manchmal verdoppeln sich die Kosten fast! Nehmen wir an, Sie zahlen zu Hause 35 Cent pro kWh, an der Schnellladesäule aber 55 Cent. Dann schnellen die Kosten für 100 Kilometer von etwa 7 Euro auf 11 Euro hoch. Trotzdem: Gerade für Vielfahrer ohne eigene Wallbox kann sich ein E-Auto trotzdem rechnen. Denn denken Sie dran, Sprit wird tendenziell immer teurer, Stichwort CO2-Steuer. Da bleibt der Strom unterm Strich oft immer noch die preiswertere Energiequelle.
Die etwas höheren Anschaffungskosten sind oft der Knackpunkt bei der Entscheidung für ein E-Auto. Aber keine Sorge, das holt man wieder rein! Bei einer normalen Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern und einem anfänglichen Aufpreis von vielleicht 5.000 Euro, dürfte sich ein E-Auto nach 5 bis 7 Jahren amortisiert haben. Wie das geht? Ganz einfach: Sie sparen ja laufend Geld beim Stromtanken (sagen wir mal 4 Euro pro 100 km). Das macht jährlich schon 600 Euro Ersparnis. Und dann kommen noch die gesparte Kfz-Steuer (locker 150 Euro im Jahr) und die geringeren Wartungskosten obendrauf. Da tickt die Uhr für die Amortisation schon deutlich schneller!
Klar, wie man fährt, hat auch beim E-Auto Einfluss auf den Verbrauch – und damit auf die Kosten. Wer’s eilig hat und sportlich unterwegs ist, der zieht mehr Strom aus der Batterie. Bis zu 30 Prozent mehr Verbrauch sind da locker drin. Beispiel gefällig? Statt 20 kWh pro 100 km sind’s dann eben 26 kWh. Beim öffentlichen Laden, wo’s eh schon teurer ist, macht das dann schnell mal ein paar Euro mehr pro 100 km aus (statt 11 Euro dann 14,30 Euro). Aber Achtung: Das E-Auto hat ja die Rekuperation! Gerade im Stadtverkehr, wo man viel bremst und wieder anfährt, kann man damit einiges an Energie zurückgewinnen und den Mehrverbrauch wieder ausgleichen.
Um mal konkrete Zahlen in den Raum zu werfen: Für ein Mittelklasse-E-Auto sollten Sie monatlich so zwischen 430 und 730 Euro einplanen. Das setzt sich zusammen aus Leasingraten (falls Sie leasen, 300–500 Euro), Stromkosten (50–100 Euro bei 1.000 km Fahrleistung im Monat), Versicherung (60–100 Euro) und ein bisschen was für Wartung (20–30 Euro). Ein Benziner in der gleichen Klasse? Der kostet Sie eher 550 bis 850 Euro im Monat. Unterm Strich fährt man mit dem E-Auto also oft günstiger – und hat dabei noch ein besseres Gewissen.
Wer sein E-Auto bequem zu Hause laden will, kommt um eine Wallbox kaum herum. Aber was kostet der Spaß? Im Jahr 2025 sollten Sie zwischen 1.100 und 4.500 Euro für die Installation einer Wallbox einplanen – alles inklusive, also Hardware und Montage. Die Wallbox selbst schlägt mit 500 bis 1.500 Euro zu Buche, der Rest (600–3.000 Euro) sind Kosten für Kabel, Installation und den Elektriker. Wichtig zu wissen: Staatliche Förderungen für Wallboxen gibt’s 2025 kaum noch. Da muss man dann leider selbst in die Tasche greifen.

Direkte Kaufprämien vom Staat für E-Autos? Die Zeiten sind im Jahr 2025 leider vorbei. Der Umweltbonus wurde Ende 2023 eingestellt. Aber keine Sorge, ganz leer geht man als E-Auto-Fan trotzdem nicht aus! Es gibt immer noch indirekte Vorteile:

  • Kfz-Steuer geschenkt! Zumindest für die ersten Jahre (mindestens bis 2030).
  • Dienstwagenfahrer aufgepasst: Wer einen Elektro-Dienstwagen fährt, zahlt weniger Steuern.
  • THG-Quote: Klingt kompliziert, ist aber einfach. Wer ein E-Auto hat, kann sich jährlich etwa 200 Euro Prämie sichern. Einfach CO2-Einsparungen verkaufen, fertig!
Die Steuervorteile sind ein echter Pluspunkt beim E-Auto und drücken die Unterhaltskosten spürbar nach unten. Allein durch die Kfz-Steuerbefreiung können Sie jährlich 150 bis 300 Euro sparen – je nach Fahrzeugklasse. Mal zum Vergleich: Ein Benziner, der ordentlich CO2 rausballert, kostet Sie im Jahr 2025 locker 200 Euro Steuern – beim E-Auto: Null Euro! Und wer’s noch nicht wusste: Strom für die private Wallbox ist auch noch von der Mehrwertsteuer befreit. Das bringt nochmal etwa 50 Euro Ersparnis im Jahr. Kleinvieh macht auch Mist, und in dem Fall summiert sich das schon ganz ordentlich.
Wo man sein E-Auto “betankt”, macht preislich einen Riesenunterschied. Am günstigsten fahren Sie ganz klar mit Strom aus der eigenen Steckdose oder Wallbox. Da kostet die Kilowattstunde im Schnitt 0,29 Euro (Stand 2025). Öffentliche Ladesäulen sind da deutlich teurer, da liegen die Preise meist zwischen 0,35 und 0,80 Euro pro kWh. Und Schnellladesäulen? Die sind mit 0,50 bis 0,80 Euro pro kWh nochmal eine Ecke teurer. Wer’s clever anstellt, nutzt Solarstrom vom eigenen Dach. Da purzeln die Ladekosten auf bis zu 7 Cent pro kWh. Heißt unterm Strich: Ein E-Auto mit 20 kWh Verbrauch kostet zu Hause geladen etwa 5,80 Euro pro 100 km, öffentlich geladen dagegen 7 bis 16 Euro.
Wer clever laden will, sollte sich dynamische Stromtarife genauer ansehen. Das Prinzip ist einfach: Strompreise schwanken, je nach Angebot und Nachfrage. Und genau das machen sich dynamische Tarife zunutze. Mit einem Smart Meter und einem intelligenten Energiemanagementsystem im Haus, kann Ihr E-Auto automatisch dann laden, wenn der Strom gerade besonders billig ist. Meistens ist das nachts oder wenn gerade viel Solar- oder Windstrom im Netz ist. Damit lassen sich die Ladekosten locker um 20 bis 30 Prozent senken! Es gibt sogar schon Apps, die einem die günstigsten Ladezeiten anzeigen (z.B. Verivox). Und in Zukunft werden KI-Systeme die Ladeplanung wohl noch smarter machen.
Eigenen Solarstrom vom Dach tanken? Das ist der Königsweg, um die Ladekosten beim E-Auto in den Keller zu treiben. Denn mit einer Photovoltaikanlage produzieren Sie Ihren eigenen Strom super günstig – für 7 bis 15 Cent pro Kilowattstunde! Heißt, bei einem E-Auto, das 20 kWh auf 100 km schluckt, zahlen Sie nur noch 1,40 € bis 3,00 € pro 100 Kilometer. Im Vergleich zum normalen Haushaltsstrom (ca. 29 Cent/kWh) sparen Sie pro 100 km 4 bis 6 Euro. Und wer viel fährt (sagen wir mal 15.000 km im Jahr), der spart so 600 bis 900 Euro jährlich! Noch cleverer wird’s, wenn Sie Solarstrom mit dynamischen Tarifen kombinieren, um wirklich jeden Cent rauszukitzeln.
Die Batterie ist ja so ein bisschen das Herzstück und auch der Kostenfaktor beim E-Auto. Aber keine Panik, moderne Lithium-Ionen-Akkus sind ziemlich langlebig. Die Hersteller garantieren meist so 8 bis 10 Jahre oder 150.000 bis 200.000 Kilometer Laufleistung, bevor die Batteriekapazität spürbar nachlässt (unter 80 Prozent). Und selbst dann ist die Batterie ja nicht Schrott, sondern hat halt etwas weniger Power. Ein Austausch ist eher selten, aber wenn’s doch mal soweit ist, kann’s teuer werden: 2.300 bis 8.000 Euro, je nach Batteriegröße und Hersteller. Aber die gute Nachricht: Die Technik entwickelt sich rasend schnell weiter. Festkörperbatterien, die bald kommen sollen, versprechen eine noch viel längere Lebensdauer – bis zu 800.000 km! Und die Preise für Batterien sinken ja auch ständig.
Wer nicht gleich ein nagelneues E-Auto will, sollte mal auf dem Gebrauchtwagenmarkt stöbern. Da tut sich gerade einiges! Gebrauchte E-Autos sind im Jahr 2025 nämlich schon richtig attraktiv im Preis. Im Schnitt sind sie 30 Prozent günstiger als Neuwagen! Ein Tesla Model 3 in gutem Zustand? Gibt’s gebraucht schon für 25.000 bis 35.000 Euro, neu kostet der locker 45.000 Euro. Warum das so ist? Weil immer mehr Leasingverträge auslaufen und junge Gebrauchte auf den Markt spülen. Und weil die Batteriegarantien immer besser werden (teilweise bis zu 10 Jahre), hat man auch beim Gebrauchten ein gutes Gefühl. Für Sparfüchse ist der Gebrauchtmarkt für E-Autos echt ein Geheimtipp!
Klar, E-Mobilität muss nicht teuer sein! Auch unter 30.000 Euro gibt’s im Jahr 2025 schon durchaus empfehlenswerte E-Autos. In der Kleinwagenklasse locken Modelle ab 16.900 Euro mit alltagstauglichen 230 km Reichweite. Kompakte E-Autos starten bei etwa 23.300 Euro und bieten schon 300 km Reichweite. Und selbst kleine E-SUVs sind ab 26.490 Euro zu haben, mit bis zu 350 km Reichweite. Klar, das sind jetzt keine Luxusliner, aber für die Stadt und für kürzere Strecken sind diese preiswerten E-Modelle echt eine super Wahl.
Wer beim E-Auto-Kauf aufs Budget achtet, sollte mal bei europäischen Marken genauer hinschauen. Dacia, Citroën und Fiat spielen im Preis-Einstiegssegment ganz vorne mit, mit Modellen ab 16.900 Euro. Aber auch chinesische Hersteller mischen den Markt auf und drängen mit supergünstigen E-Autos unter 20.000 Euro nach Europa (z.B. der BYD Seagull). Und VW und Skoda? Die ziehen nach und bieten kompakte E-Modelle ab 25.000 Euro an. Da ist für jeden Geldbeutel was dabei!
Clever laden, clever sparen – das geht mit den richtigen Apps. Ladekarten-Vergleichsportale wie Einfach E-Auto oder Verivox sind super, um Ladestationen nach Preis zu sortieren und die günstigsten Angebote in der Nähe zu finden. Die Apps der Ladesäulenbetreiber (z.B. Lichtblick, EnBW) zeigen Ihnen Echtzeit-Preise und ob die Säule gerade frei ist. Und wer einen dynamischen Stromtarif hat, sollte sich die App seines Stromanbieters genauer ansehen. Die zeigen oft an, wann der Strom besonders billig ist – perfekt zum Laden in der Nacht!
Die Batteriekapazität, angegeben in Kilowattstunden (kWh), ist so ein bisschen wie der Tank beim Benziner. Je mehr kWh, desto weiter kommen Sie mit einer Ladung – aber desto teurer wird’s auch in der Anschaffung. Nehmen wir mal zwei Beispiele: Ein E-Auto mit 40 kWh-Batterie schafft vielleicht 200 bis 250 km Reichweite und kostet beim Heimladen etwa 11,60 € pro 100 km. Ein Modell mit 75 kWh-Akku kommt 450 bis 500 km weit, die Ladekosten liegen aber auch höher, bei rund 21,75 € pro 100 km. Für Wenigfahrer reicht eine kleinere Batterie, Vielfahrer und Langstreckenpendler sind mit einem größeren Akku besser beraten – auch wenn’s erstmal mehr kostet.
Gute Nachrichten für alle E-Auto-Fans und die, die’s noch werden wollen: E-Auto-Batterien werden in Zukunft immer günstiger! Experten schätzen, dass die Preise bis 2025 um satte 40 Prozent sinken werden. Das liegt daran, dass die Produktion immer größer und effizienter wird und neue, billigere Batterietechnologien (wie z.B. Lithium-Eisenphosphat) auf den Markt kommen. Und das ist noch nicht alles: Festkörperbatterien, die in den Startlöchern stehen, könnten die Kosten ab 2030 nochmal deutlich nach unten drücken. Die Prognosen sind also rosig: E-Autos werden 2025 preislich mit Verbrennern gleichziehen – und dann wird’s richtig spannend!

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