Ladesäulen Lade- und Lastmanagement
Mit ChargeControl: Unserem intelligenten Lade- und Lastmanagement
Viele Elektroautos gleichzeitig laden – wie funktioniert das?
Wichtig zu wissen: Ein wichtiger Bestandteil bei der Nutzung vieler Ladestationen in einer Tiefgarage oder einem Parkhaus ist ein ausgewogenes Lade- und Lastmanagementsystem. Benötigt wird dieses System, da in der Regel nur eine begrenzte Anschlussleistung seitens des Gebäudes zur Verfügung steht. Diese verfügbare Leistung gibt der örtliche Netzbetreiber vor. Mehr Infos zu dem Themen gibt es in unserem Blogbeitrag.
Was bedeutet das konkret? Jedes Gebäude besitzt eine bestimmte Leistung, die aus dem Stromnetz „abgerufen“ werden kann. Beispielsweise für die Beleuchtung in der Tiefgarage. Durch die Ladestationen kommen nun weitere Stromverbraucher in der Tiefgarage hinzu. Wenn nun viele E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden, können große Lastspitzen entstehen. Der Einsatz eines Lastmanagements vermeidet diese Lastspitzen und damit die mögliche Überlastung des Netzanschlusses. Durch ein ausgewogenes Lade- und Lastmanagement kann die verfügbare Ladeleistung auf alle zu ladenden Elektroautos optimal verteilt werden.
Varianten des Lade- und Lastmanagements
Statisches Lastmanagement
Beim statischen Lastmanagement wird die maximale Anschlussleistung zu jeder Zeit eingehalten und auf die Ladepunkte verteilt. So verhindern wir die Überschreitung der Anschlussleistung durch die Reduktion der Ladeleistung aller aktiven Ladepunkte.
Dynamisches Lastmanagement
Priorisiertes Lademanagement
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Sie haben bereits ein Energiemanagementsystem? – Wir binden es an!
ChargeSolar – E-Fahrzeuge mit Sonnenstrom laden und Stromkosten sparen
Lade- und Lastmanagement macht’s möglich!
Ein Unternehmen möchte insgesamt 20 Ladepunkte mit jeweils max. 11 kW Ladeleistung aufbauen. Es stehen für die Ladeinfrastruktur 90 kW freie Netzanschlusskapazität des Gebäudes zur Verfügung.
Was passiert ohne Lade- und Lastmanagement?
Die nicht gesteuerte Last, die sich durch die 20 Ladepunkte ergibt, übersteigt die verfügbare Netzanschlusskapazität von 90 kW, da mind. 220 kW Ladeleistung vorgesehen werden müssen (20 E-Fahrzeuge x max. 11 kW = 220 kW).
Die Folge: Die gesamte Netzanschlusskapazität des Gebäudes muss erweitert werden oder es drohen hohe Lastspitzen. Dies verursacht dauerhaft hohe Betriebskosten der Ladeinfrastruktur.
Die Lösung: Lade- und Lastmanagement
Insgesamt werden gleichzeitig ca. 20 Autos mit einer reduzierten Ladeleistung gleichmäßig mit Strom versorgt, damit keine Lastspitzen entstehen und die bereits verfügbare Netzanschlusskapazität nicht ausgebaut werden muss. Gerade während eines Arbeitstages kann so die gesamte Standzeit der E-Autos (ca. 6-8h) für den Ladevorgang genutzt werden. Ziel ist es nicht, möglichst schnell die Batterie des E-Autos voll zu laden, sondern intelligent!
Fragen zum Lade- und Lastmanagement
1. Wozu benötige ich ein Lade- und Lastmanagement?
2. Was ist der Unterschied zwischen statischem und dynamischem Lastmanagement?
3. Welche Vorteile entstehen durch das dynamische Lastmanagement gegenüber dem statischen Lastmanagement?
4. Warum spare ich Geld durch ein Lade- und Lastmanagement?
5. Warum ist für meine Ladelösung ein Lade- und Lastmanagement wichtig?
6. Was bedeutet priorisiertes Lademanagement?
7. Wie kann ein Energiemanagementsystem (EMS) mein Lastmanagement optimieren?
8. Welche Vorteile bietet ein Lade- und Lastmanagementsystem für mich?
9. Wieso sollte ich ein Lastmanagement schon während der Planung meiner Ladeinfrastruktur berücksichtigen?
10. Was ist ChargeControl?
11. Wie kann ich durch die Integration meiner Solaranlage in die Ladeinfrastruktur Kosten sparen und gleichzeitig nachhaltig agieren?
12. Warum sollte ich meinen Strom nachhaltig beziehen?
Noch Fragen? Mehr zum Thema Lade- und Lastmanagement erhalten Sie hier
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