14 Personen – vier Autos – ein Ziel: Die ChargeHere E-Mob Rallye

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Unser Teamworkshop führte uns diesmal auf die schöne Bodenseeinsel Reichenau. Um den Weg dort hin etwas spannender zu gestalten und die E-Mobilität für alle im Team erlebbar zu machen, haben sich zwei Teammitglieder diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht: Die große ChargeHere E-Mob Rallye.

Was hat es damit auf sich?

Unterwegs waren wir mit vier E-Autos (2x eGolf und 2x BMW i3). Bei der Rallye ging es aber nicht nur darum, wer am schnellsten das Ziel erreicht. Das Regelwerk war höchst professionell ausgetüftelt und beinhaltete mehrere Regeln und Sieger-Kategorien. So musste zum Beispiel jedes Team auf der 174 km weiten Strecke mindestens ein Mal laden, ob AC- oder DC-Laden war hierbei egal.

Gewinnen konnte man in vier Kategorien:

  • Kürzeste Fahrtzeit
  • Höchste verbleibende Reichweite am Zielort
  • Günstigster Ladevorgang
  • Coolstes Team-Foto

Treffpunkt war um 7 Uhr in aller Frische in Stuttgart-Fasanenhof. Dort wurde die Teamzuteilung verkündet und das Regelwerk erstmalig präsentiert.

Die Teams:

  • Team 1: BMW i3 mit Bernhard, Andre und Heiko
  • Team 2: BMW i3 mit Nicole, Domenico und Felix
  • Team 3: eGolf mit Konrad, Nadine, Sezer und Tanja
  • Team 4: eGolf mit Madeleine, Elena, Phillip und Tobias

Auf der Autobahn angekommen war die gegenseitige Beobachtung der Teams förmlich zu spüren. Wie sieht die gegnerische Strategie aus? Wer will den Preis der schnellsten Fahrzeit erreichen? Lohnt es sich, auf das gleiche Pferd zu setzen? Vielleicht könnte man sogar zwei Preise abräumen, wenn man den Preis mit dem günstigsten Ladevorgang kombiniert, indem man nur eine Minute lang lädt? Oder macht es Sinn, alles etwas entspannter anzugehen, die beste Reichweite durch einen langen Ladevorgang zu erreichen und dabei noch entspannt ein cooles Foto zu schießen?

Wer hatte die Nase vorn?

Team 1 hatte eine klare und leicht durchschaubare Strategie, sie wollten als Erstes das Ziel erreichen. Um 09:37 Uhr traf das stolze Sieger-Trio auf der Insel Reichenau ein. Schon wenig später bekam das Team jedoch Gesellschaft von Team 2. Team 3 machte als erster eGolf den dritten Platz. Entspannt und mit reichlich Restreichweite kamen sie mit rund einer halben Stunde Abstand zum ersten Team auf Reichenau an, Team 4 kurz darauf.

Die kürzeste Fahrtzeit war jedoch nur eine Siegerkategorie unter vieren. Bei der höchsten verbliebenen Restreichweite war mit 104 km klar Team 3 vorn. Den günstigsten Ladevorgang hatte Team 1 mit 0,76 €. Das coolste Foto wurde von einer unabhängigen Experten-Jury bestimmt, hier konnte ebenfalls Team 3 den ersten Preis abräumen:

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Platz zwei beim coolsten Bild machte Team 4, welches wir an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten:

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So steht es letztendlich in der Gesamtwertung:

  1. Team 3
  2. Team 1
  3. Team 4
  4. Team 2

Unser Fazit der Rallye?

Geladen haben wir alle an Autobahnraststätten an EnBW und Ionity Ladesäulen, sowohl AC als auch DC. Die Ladestationen haben wir über die mobility+ App gefunden und direkt in der App zu einer Ladesäule navigiert. Sowohl mit der Ladekarte als auch mit der mobility+ App konnten wir alle schnell und unkompliziert laden. Falls jemand bei der Abfahrt noch eine gewisse „Reichweitenangst“ hatte, wurde diese sehr schnell genommen. Entlang der Autobahn sind, wie bei üblichen Tankstellen auch, sehr viele Ladestationen zu finden. Vor allem bei den DC-Ladesäulen kann man in kurzer Zeit wieder genügend Reichweite dazugewinnen.

Es lässt sich natürlich nicht abstreiten, dass wir alle im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzeug etwas länger gebraucht haben. Allerdings konnten wir die Zeit, in der wir geladen haben, sehr gut mit einem Kaffee und einem kleinen Spaziergang überbrücken. Nach durchschnittlich einer viertel Stunde Ladedauer waren die E-Fahrzeuge wieder mit ausreichend Energie versorgt und die Fahrt konnte weitergehen. Die E-Mobilität ist an manchen Stellen vielleicht nicht 100 % perfekt und genauso bequem wie die Fahrt mit einem Verbrenner, wir sind allerdings wesentlich entspannter und ausgeruhter am Ziel angekommen. Zudem macht die Ladeinfrastruktur große Fortschritte, sodass auch jederzeit bei einem kurzen Stopp genug Energie getankt werden kann. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß, die Alltagstauglichkeit der E-Autos auf die Probe zu stellen. Und wir haben gelernt: Es gewinnt nicht immer der, der zuerst da ist. ?

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