ADAC prüft verschiedene Ladestationen für Elektroautos
Anfang Dezember nahm der ADAC insgesamt zwölf Heim-Ladestationen für Elektroautos näher unter die Lupe. Die Wallboxen wurden hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit beim Laden und ihrer Einfachheit bei der Bedienung getestet sowie verschiedenen Sicherheitsprüfungen unterzogen. Dabei kommt der ADAC zum Schluss, dass vor allem eine universelle Ladestation mit einer Leistung von 11 kW und einem fest installierten Ladekabel, empfehlenswert sind. Da die unterschiedlichen Elektrofahrzeuge in verschiedenen Phasen laden ist dieses Merkmal wichtig, um zukünftig flexibel bei der Wahl des eigenen Elektroautos zu sein.
Weiterhin erhöht ein fest angeschlagenes Ladekabel an der Ladestation den Komfort der Nutzer – das lästige Kabel im Kofferraum gehört damit der Vergangenheit an. Zudem testete der ADAC, inwieweit das Ladekabel einhändig einsteck- und lösbar ist. Ein weiteres Plus für eine Wallbox ist ein interaktives Bedienterminal. Durch dieses kann den Nutzern eine hohe Transparenz über den Ladevorgang ermöglicht werden. So können am Touch-Display Informationen zur Ladeleistung sowie -dauer des eigenen E-Fahrzeuges ganz einfach eingesehen werden. Zusätzlich kann mit nur einem Klick der Ladevorgang gestartet oder beendet werden.
Darüber hinaus überprüfte der ADAC, im Rahmen der Sicherheitsprüfungen, ob die Wallboxen über integrierte Schutzeinrichtungen verfügen. Für den sicheren Betrieb sind diese Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich und vorgeschrieben. Sofern diese nicht bereits in den Wallboxen verbaut sind, müssen in der Hausinstallation die Schutzeinrichtungen für hohe Kosten nachgerüstet werden.
Mit der ChargeHere Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge werden all die angesprochenen Merkmale von Haus aus erfüllt. Das Ladekabel ist angeschlagen sowie einhändig bedienbar, ein Touch-Display informiert über den aktuellen Ladestatus und eine integrierte Schutzeinrichtung (Differenzstromüberwachung nach Typ B Charakteristik) ist vorhanden.
Zum ausführlichen Bericht: ADAC Testbericht